Rad Rodgers: World One
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Offizielle Produktbeschreibung:
Rad ist ein wilder, aber geistreicher Junge mit einem vielleicht zu starken Hang zu Videospielen. Nach einer weiteren Gaming-Nacht erwacht Rad und stellt fest, dass sich seine alte Konsole von allein eingeschaltet hat. Von einem plötzlich erscheinenden Strudel in das TV-Gerät gesaugt, findet er sich als Hauptfigur in seinem eigenen Videospiel wieder. Diese neue, verbesserte Version von Rad Rodgers enthält außerdem diese brandneuen Inhalte und Ergänzungen: Ranglisten: Du erzielst am Ende jedes Levels ein Ergebnis und kämpfst mit Freunden um die Spitzenplätze auf den Ranglisten. Brandneue Waffe! Die legendäre Waffe "Excalibat" aus Rise of the Triad kehrt in Rad Rodgers zurück. Werde unbesiegbar und schlage dich mit dem mächtigen Excalibat durch Horden von Feinden.
 

GameFeature Wertungsbereich:
 

78%

PRO

CONTRA

+ spaßige abwechslungsreiche Level

- peinliche Dialoge

+ wechselnde Waffentypen

- wenig Abwechslung bei den Rätseln

+ Qualität der deutschen Sprecher sehr gut

 

 

 

 

 


Antjes Fazit:

In den letzten Monaten oder fast schon Jahren gibt es immer verstärkt den Trend hin zur Nostalgie der 80er und 90er. Zuletzt auch durch den Film "Ready Player One", welcher viele Referenzen hat zur Popkultur aus meiner Jugend. Und auch Rad Rodgers kann man in diese Nostalgie-Schiene schmeißen, denn es setzt uns zurück in die 90er Jahre und auch deren Jump'n'Run Spiele. Ich habe diese Art der Spiele besonders gesuchtet als junges Mädchen und ich bin positiv von dem Spiel überrascht. Auch wenn die Story ziemlich platt ist ,gelinde gesagt. Denn eigentlich geht es um einen kleinen Rotzbengel, der in den 90ern lebt und mit seiner lebendig gewordenen Spielekonsole in sein Videospiel hineingezogen wird. Ich sag nur: "Tron lässt grüßen!". Die Optik ist dabei sehr kindlich gehalten. Putzige Gegner, sprechender Sidekick und knallbunte Umgebung mit versteckten Rätseln. Und plötzlich war ich wieder 8 Jahre alt und wollte schauen, wo in dieser Wand vielleicht etwas versteckt sein könnte, ein extra Leben vielleicht? Dazu die Rätsel, die man mit Hilfe seines Sidekicks und einer Art Minizwischenwelt lösen musste und nicht zu vergessen, viel Springen, Einsammeln und nicht in die giftige Brühe unter dir fallen. Ich hätte mir zwar ein bisschen mehr Abwechslung gewünscht bei den Rätseln, aber der Knifflichkeitsgrad war hoch genug um mich am Ball zu halten. Nur die Steuerung mit Maus und Tastatur fand ich etwas gewöhnungsbedürftig. Was mir aber so richtig auf die Nerven ging, war dieses zwanghaft auf cool getrimmte, denn die Dialoge zwischen den beiden Rad und seinem Konsolenbuddy waren schon echt zum Fremdschämen.