Metal Gear Survive
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Offizielle Produktbeschreibung:
Metal Gear Survive knüpft an das Ende von Metal Gear Solid V: Ground Zeroes an. Durch ein mysteriöses Wurmloch werden die Spieler in eine gefahrvolle, feindliche Welt voller biologischer Bedrohungen gezogen, in der sie überleben und einen Weg zurück finden müssen. Dabei geht es nicht nur um den Kampf gegen tödliche Kreaturen, sondern auch um das Erforschen der Umgebung, um die Suche nach Nahrung, Wasser und anderen Ressourcen, welche sie benötigen, um am Leben zu bleiben. Die gewonnenen Materialien werden genutzt, um Waffen, Gebäude und andere nützliche Gegenstände zu erstellen, ebenso wie zur Entwicklung des Base Camps. Diesem können Anlagen für den Anbau von Nahrungsmitteln und zur Tierzucht hinzugefügt werden. Neben bekannter Ausrüstung wie den Walker Gears und Fulton Ballonen entwickeln die Spieler auch neue Waffen, mit denen sie die Horden an Kreaturen bekämpfen und sich in der feindlichen Umgebung behaupten.
 
 
Mit einer einzigartigen Mischung aus Stealth- und Survival-Mechaniken führt Metal Gear Survive das hochgelobte Gameplay von Metal Gear Solid V weiter. Spieler erwartet eine Einzelspieler-Kampagne und ein Koop-Erlebnis für bis zu vier Teilnehmer. In der Einzelspieler-Kampagne erlernen die Spieler das Ressourcenmanagement, entwickeln ihren Charakter und das Basislager, wo sie nützliche Waffen und Ausrüstungsgegenstände erzeugen, die sie anschließend im kooperativen Spiel anwenden. Im Koop-Modus kämpfen die Spieler online gemeinsam mit ihren Team-Kollegen und sammeln wertvolle Beute und Gegenstände, die ihnen in der Einzelspieler-Kampagne helfen.
 

GameFeature Wertungsbereich:
 

68%

PRO

CONTRA

+ nette Optik

- Mikrotransaktionen

+ gute Grundideen

- schwache Story

+ viel zum Craften

- mangelnde Vielfalt

+ Koop-Modus

- Koop nur Horde


Renés Fazit:

Der Aufschrei war groß unter der Fangemeinde, als Metal Gear Survive angekündigt wurde. Vor allem als Melkkuh wurde dieses Spiel angesehen, als Geldmacherei mit dem Franchise, welches Hideo Kojima gestartet hatte. Ist es das wirklich? Nun, welche Firma würde nicht auf ein namenhaftes Pferd setzen? Angesiedelt ist die Geschichte nach Ground Zero, und sie verschlägt uns durch ein Wurmloch in eine Welt namens Dite. Dort gibt es natürlich spezielle Feinde, welche wie Zombies umherirren und bla bla bla bla. Ja, leider ist die Geschichte tatsächlich so interessant wie ein Kubankristall real erhältlich ist. Das Gameplay ist hingegen nicht so übel. Gemäß dem Sinn von Survivalgames muss man essen, trinken, die Basis aufbauen und Gegenstände entwickeln. Alles nutzt sich aber ab und muss auch repariert werden. Essen und trinken sind meiner Meinung nach die nervigsten Überlebensaspekte. Nicht weil ich sie als unwichtig erachte, sondern weil sie so nervig eingebaut sind und man zu Beginn ständig nur am Suchen ist. Ein cooles Feature ist, dass man sich auf der Karte markieren kann, wo man was gefunden hat. Als Spielplatz gibt es 2 Maps die an Afghanistan und Afrika aus Phantom Pain erinnern und nette Abwechslung bringen, jedoch auch sehr recycelt wirken. Ach ja die Gegner wollte ich noch erwähnen. Nun, die sind so Intelligent, dass sie nur in großen Mengen eine Gefahr darstellen. Recht dreist finde ich jedoch die Mikrotransaktionen. Geld für einen 2. Spielstand? Ernsthaft? Zwar kann man die Ingamewährung verdienen, jedoch dauert das seine Zeit. Auch um später Teams zur Suche nach Lebensmitteln etc. loszusenden benötigt man die Währung. Das muss wirklich nicht sein. Genauso wie der Onlinezwang. Die Grundidee des Spiels ist wirklich ok, jedoch wiederholt sich alles immer wieder. Das ist natürlich bei solchen Spielen der Fall, jedoch gibt es hier so gut wie keine Abwechslung. So ist leider nicht das Spiel auf den Markt gekommen welches es hätte sein können. Es macht durchaus Spaß wenn man sich darauf einlässt, jedoch gibt es zu viele Mankos um es in die Liga der klaren Empfehlungen zu heben.