The Inpatient
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Offizielle Produktbeschreibung:
The Inpatient - das nächste Horror-Spiel von dem bekannten Entwicklerstudio Supermassive Games. Ein Horror-Spiel mit psychologischen Elementen das die Spieler in die Rolle eines Patienten mit Amnesie versetzt und spielt im Blackwood Sanatorium, über 60 Jahre vor Until Dawn. Eine Schreckensstory mit vielen Wendungen - Entscheidungen um Leben und Tod! Jeder der sich mit Until Dawn beschäftigt hat, wird das bedrohliche Sanatorium wiedererkennen, doch dieses Mal wird man alles so sehen, wie es zu seinen 1950er Glanzzeiten war. Quereinsteiger zur Story müssen sich aber keine Sorgen machen ― man muss Until Dawn nicht gespielt haben, um The Inpatient genießen zu können.
 
 
Es ist ein kompletter Stand Alone-Titel mit einer brandneuen Story und einem neuen Cast von Charakteren. The Inpatient beginnt mit einer Befragung durch Jefferson Bragg, dem mysteriösen Besitzer des Sanatoriums. Er behauptet helfen zu wollen, aber sollte man ihm glauben? Das ist der Beginn einer verstörenden Reise, auf deren Weg der Spieler entdeckt, wer er ist und warum er im Blackwood Sanatorium ist. Im Verlauf des Spiels lernt man eine Reihe interessanter Patienten und Angestellter kennen, jeder mit seiner eigenen Motivation und Agenden. Wie der Spieler auf diese Charaktere reagiert und welche Entscheidungen er trifft wird dramatische Auswirkungen darauf haben, wie sich die Story entwickelt.
 
 

GameFeature Wertungsbereich:
 

68%

PRO

CONTRA

+ tolle VR Grafik

- wenig Interaktionen

+ Sprachbefehle

- kurze Spielzeit

+ guter Ansatz

- belanglose Story

 

 

 

 


Sebastians Fazit:

Der Anfang von The Inpatient ist vielversprechend. Zurück in der Klinik, die wir bereits aus Until Dawn kennen. Dort erleben wir einen Einblick in die finstere Geschichte. Auch der Story-Ansatz ist gut. Wir haben Amnesie und sind auf einmal in der Anstalt und werden unter Drogen gesetzt. Nach und nach merken wir, dass hier etwas nicht stimmt und dann verliert sich der rote Faden und das Spiel verkommt irgendwo in der Bedeutungslosigkeit. Dabei ist das eigentlich eine tolle Grundlage, denn die Grafik ist für VR-Verhältnisse beeindruckend. Wir dürfen sogar per Sprachbefehl die Antwortmöglichkeiten sagen und das Spiel versteht diese in deutsch. Auch die düstere Stimmung funktioniert, jedoch wissen wir schnell warum wir zunächst nur im Rollstuhl befördert werden. Die Steuerung ist nämlich grausam, die Horror-Effekte setzen nur durch Jump Scares ein und ansonsten verschwimmt die gute Anfangsstory. Nach nur ca. drei Stunden bekommen wir mehr Fragezeichen über unserem Kopf als wir dachten. Auch die vielen möglichen Lösungen bleiben daher bei weitem hinter den Erwartungen. Denn der Vorgänger Until Dawn hat das weitaus besser gelöst. Warum man ausgerechnet einen Schritt zurück macht ist mir persönlich unbegreiflich.