GameFeature hat zur Veröffentlichung dieses Tests ein sogenanntes Rezensionsmuster von den Spieleentwicklern/Publishern oder Pressefirmen als Dauerleihgabe erhalten. Wir weisen, darauf hin, dass dieses keinesfalls positive Auswirkungen auf unser Testurteil hat. Dennoch kommen wir der Kennzeichnungspflicht für Kooperationen gem. Rechtsprechung des Landgerichtes Berlin vom 24. Mai 2018 gerne nach. | unentgeldliche Werbung
Offizielle Produktbeschreibung:
In einer modernen Fantasywelt wird der College-Abbrecherin Grace die Macht einer Muse verliehen – die braucht sie auch, um die Wahrheit hinter dem Tod ihrer Vorgängerin zu lüften, bevor die Zeit abläuft. In diesem wunderschönen, handgezeichneten Rollenspiel-Musical entscheidest du, mit wem Grace sich verbündet, wem sie vertrauen kann und wer sie möglicherweise betrügt.Stray Gods stammt aus der Feder von David Gaider und ist eine urbane Fantasy-Geschichte, bei der es darum geht, Antworten und seinen Platz in der Welt zu finden sowie sein Schicksal in die Hand zu nehmen.

 
Deine Entscheidungen führen zu verschiedenen Enden und ändern den von dir eingeschlagenen Pfad.
Eine unwiderstehliche Geschichte der Hoffnung, Selbstfindung und des Beschreitens seines eigenen Weges.

WERTUNG

PRO
+
 wunderschöne Musical Songs
+
 gute englische Stimmen
+ schöne Geschichte über Götter, Romanzen, Mord
+ Entscheidungen haben Auswirkungen

CONTRA
-
 kaum Gameplay Elemente


Sebastians Fazit:

Wer Musicals mag, wird wohl Stray Gods lieben. Etwas ungewöhnlich wird dieses Graphic Novel-Abenteuer eher zu einem Musical. Denn unsere Hauptdarstellerin Grace wird schnell die Fähigkeit erhalten, andere Charaktere zum Singen zu bewegen. Dadurch können wir im Multiple-Choice-Verfahren nicht nur die Texte verändern, sondern auch die Art der Musik. Mal wird durch eine aggressive Antwort das Stück zu einem Rocksong und mal zu einer Ballade. Die Songs sind dadurch das Herzstück und das Besondere, was immer wieder unglaublich motivierend ist. Der Rest der Geschichte läuft fast von selbst ab. Das Gameplay ist sehr seicht und zwischen einfachen Auswahlmöglichkeiten hat man im Grunde nicht viel zu tun. Die Story selber hingegen ist durchaus gut und spannend inszeniert. Auch die ernsten Themen wie Gewalt, Alkohol oder Einsamkeit spielen einen wichtige und sensible Rolle in Stray Gods. Die Mischung aus griechischer Mythologie, Entscheidungen und künstlerischen Musikdarbietungen ist durchaus gelungen und kann einen durchaus 5-6 Stunden unterhalten.