Daymare: 1998 Test

 

GameFeature hat zur Veröffentlichung dieses Tests ein sogenanntes Rezensionsmuster von den Spieleentwicklern/Publishern oder Pressefirmen als Dauerleihgabe erhalten. Wir weisen, darauf hin, dass dieses keinesfalls positive Auswirkungen auf unser Testurteil hat. Dennoch kommen wir der Kennzeichnungspflicht für Kooperationen gem. Rechtsprechung des Landgerichtes Berlin vom 24. Mai 2018 gerne nach. | unentgeldliche Werbung
Offizielle Produktbeschreibung:
DAYMARE: 1998 ist ein Third-Person-Survival-Horrorspiel mit Hardcore-Survival-Mechaniken und hartnäckigen Feinden. Eine strategische Vorgehensweise ist nötig, um die Kämpfe zu überstehen und die Rätsel zu lösen. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und offenbart eine tiefgründige, rätselhafte Geschichte. Die Handlung beginnt mit einer geheimen Forschungsanlage, einer tödlichen Biowaffe und einem speziellen Sicherheitsteam, das eine Sicherheitslücke untersuchen soll, die zu eskalieren droht. Schlüpfe in die Haut eines Elitesoldaten, eines Helikopterpiloten und eines Försters, die sich inmitten eines Vorfalls wiederfinden, der eine kleine, friedliche Stadt in eine Todeszone und ihre Einwohner in blutrünstige Monster verwandeln wird. Kümmere dich zunächst um die Kreaturen, bevor du nach weiteren Hinweisen suchst. Plane deine Schritte gründlich, denn deine Ressourcen sind begrenzt! Wenn ein Daymare zur Realität wird, ist alles möglich ...
 

WERTUNG

  PRO
  + Horror Feeling ganz stimmig
  + Lichteffekte
  + schön Old-school
   
  CONTRA
  - veraltete Technik
  - Gameplay Einschränkungen
  - nervige Mini Rätsel

Sebastians Fazit:

Daymare: 1998 will es großen Horror Vorbildern wie Resident Evil oder auch Outlast nachmachen. Storytechnisch hat man das doch alles schon mal gehört, oder? Ein Elitetrupp muss zu einer geheimen Forschungseinrichtung und ein tötliches Gas sicherstellen, das zu einen Unfall geführt hat. Dabei ist es auch unsere Aufgabe mögliche Überlebende zu töten und den Einsatz zu vertuschen. Sprich wir metzeln einfach alles was sich bewegt und irgendwie noch lebt um. Dabei schießen wir nicht wie in einem Call of Duty Teil herum, sondern müssen behutsam mit unserer Munition umgehen. Auch die Horror-Stimmung mit Taschenlampenlicht und zahlreichen Toten in den Gängen kommt tatsächlich ganz gut rüber, trotz veralteter Technik. Frust erleben wir mit nervigen Minirätseln, fummeligen Steuerungsproblemen und dazu einem nicht durchdachten Gameplay. Das ganze Spiel bewegt sich also auf einem sehr mäßigen Niveau und bedient sich alter Old School Horror Gamemechaniken. Das ist natürlich nicht unbedingt schlecht aber richtig toll ist es heutzutage auch nicht mehr.