Story of Seasons
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Offizielle Produktbeschreibung:
Der Spieler übernimmt einen Bauernhof in Eichbaumhausen, schließt Freundschaften mit den Einwohnern des Ortes und sorgt dafür, dass die Dorfgemeinschaft aufblüht. Sie tauchen dabei in ein neues Kapitel der ebenso beliebten wie traditionsreichen japanischen Serie Bokujo Monogatari ein, die nun im Westen unter neuem Namen erscheint. Sobald man in Story of Seasons seinen Hof in Besitz genommen hat, gilt es als erstes zwei Fragen zu klären: Welche Pflanzen soll ich anbauen? Und welche Tiere soll ich züchten? Wenn die Farm dann wächst und gedeiht, eröffnen sich den Spielern viele weitere Möglichkeiten: Sie können beispielsweise an den alljährlichen Dorfwettbewerben teilnehmen, eigene Möbel tischlern oder gar für ihre Mitbürger eine Safari mit exotischen Wildtieren organisieren. Die Jungbauern können zudem online gehen, um die Höfe ihrer Freunde zu besuchen, ihnen bei der Ernte zu helfen oder Geschenke mit ihnen auszutauschen.
 
 
Je mehr die Farmer sich in die Dorfgemeinschaft einleben, desto mehr Möglichkeiten haben sie, ihrer Persönlichkeit Ausdruck zu verleihen. Ihre Spielcharaktere etwa lassen sich ganz individuell gestalten. Mit neuen Outfits, die sie sich im Laufe der Zeit freispielen, beeindrucken sie die Einheimischen - nicht zu vergessen die Junggesellinnen und Junggesellen, die in Story of Seasons Ausschau nach geeigneten Partnern halten, mit denen sie eine Familie gründen können. Andere Accessoires verhelfen den Farmern zu mehr Gesundheit und Ausdauer oder zu besseren Preisen für ihre Produkte. All das ist auch nötig, denn das Leben eines tüchtigen Bauern besteht schließlich nicht darin, herumzusitzen und Däumchen zu drehen. Wenn die Zeit gekommen ist, die eigenen Produkte zu verkaufen, sollten die Nintendo 3DS-Farmer die Vorteile des spielinternen Marktplatzes nutzen. Dort können sie in den unterschiedlichsten, exotischen Szenerien mit Farmern von außerhalb des Dorfes Handel treiben. Die Wünsche der Käufer ändern sich mit der Zeit, und um den besten Preis zu erzielen, kommt es darauf an, den richtigen Zeitpunkt für den Handel abzupassen. Die Spieler können eine große Auswahl an Waren anbieten - von Düngemitteln bis zu Fisch oder Milch - und sich selbst mit den unterschiedlichsten Produkten eindecken: etwa mit Seide oder mit Plänen für neue Werkzeuge. Je breiter ihr Angebot, desto mehr Händler kommen nach Eichbaumhausen. Wer immer neue Geschäftsideen ausprobiert, kann nicht nur die größten Gewinne machen, sondern hilft dem ganzen Dorf zu florieren.
 
 
Eine Besonderheit von Story of Seasons sind die Mysteriösen Samen. Sie lassen Pflanzen sprießen, die bekannten Gegenständen aus Nintendo-Spielen verblüffend ähnlich sehen. Wo etwa ein Superpilz wächst, da gedeihen sofort auch alle anderen Pflanzen. Ein Superstern hält die Feldfrüchte bis zu 30 Tage lang frisch und macht sie besonders wertvoll. Eine Feuerblume wiederum befreit die Farmer im Nu von vertrockneten Pflanzen.
 

GameFeature Wertungsbereich:
 

78%

PRO

CONTRA

+ gutes Farming-System

- Ausdauer schnell verbraucht

+ saisonale Events

- zäher Einstieg

+ viel zum Sammeln

 

 

 
   

Hannahs Fazit:

Story of Seasons ist ein klassisches Farming-Spiel im Harvest-Moon-Stil. Der Einstieg ist etwas zäh, da man sich am Anfang durch quälend lange Tutorials kämpfen muss und wenig selber spielen kann. Hat man diese Hürde aber überwunden, so hat man sehr viele Freiheiten. Man kann sich zunächst seiner Feldarbeit widmen, sich lieber um die Tiere kümmern oder einfach die Stadt erkunden und mit Bewohnern plaudern und dabei noch Schmetterlinge, Insekten oder Fische sammeln. Generell gibt es sehr viele Rohstoffe, Kochzutaten und Sammelobjekte zu finden. Für viele Arbeiten benötigt man Ausdauer, hierfür hat man eine Leiste aus fünf Herzen, die sich aber sehr schnell aufbrauchen, sodass man ziemlich schnell KO ist und dann schlafen gehen muss ohne viel geschafft zu haben. Zudem gibt es ein sehr umfangreiches Crafting-System, mit dem man nicht nur sein Haus von innen, sondern auch das umliegende Farmland bearbeiten kann. Auf dem Markt kann man seine Waren bei diversen Händlern aus anderen Ländern verkaufen und muss dabei auch auf unterschiedliche Aktionen und Preise achten. Trotz kleiner Schwächen kommt bei Story of Seasons dann doch das bekannte Harvest-Moon-Gefühl auf und man fühlt sich dann doch irgendwie heimisch.